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Verklickt und gelinkt |
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Der Klick auf Links wird bei manchen Websites zum Ratespiel für den Nutzer: Was verbirgt sich hinter dem unterstrichenen Wort? Wer ahnungslos klickt, erlebt nicht selten, dass er irgendwo landet, wo er nie hinwollte. Der Back-Button bleibt als letzte Rettung. Was kann man tun, dass sich bei Links nicht nur die Telekom freut, sondern auch der Nutzer? Information - das zweite Zauberelement des Internet.
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Texlinks: Markierung sagt mehr
Textlinks können eine feine Sachen sein und hinter ihnen können sich wichtige und großartige (Zusatz-)Informationen des Internetangebots verbergen. Doch genauso kann ein Textlink zu einem externen Angebot führen über das im Text berichtet wird, jedoch für den Inhalt des Textes eher marginal ist. Externe Textlinks erfordern von den Nutzern einen höheren Aufwand, da sie sich auf ein neues Angebot einstellen müssen. Zwischen dem ursprünglichen und dem neuen Angebot muss ein sinnhafter Zusammenhang hergestellt werden. Doch ob der Link zu einem anderen Artikel innerhalb des Angebots führt oder zu einem externen Angebot erfahren die User erst, wenn sie klicken. Folge: Lieber weiterlesen, bevor man Zeit und Mühe vergeudet. |
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Auslagerung: abgetrennt informieren
Indem die Links aus dem Fließtext ausgelagert und in den Fuß der Seite, einen Linkkasten oder in einer Spalte neben den Text gestellt werden, wird der Leserfluss der Nutzer nicht gestört. Daneben stellen sich auch keine unbeabsichtigten Gewichtungseffekte durch die Markierung von Textlinks ein. Nun können zusätzlich zum verlinkten Wort Zusatzinformationen über die verlinkte Seite geliefert werden. Führt der verlinkte Name Julia Roberts nun zu einem Porträt über die Schauspielerin, zu einer Fan-Site, zur offiziellen Website von Julia Roberts, oder gar zu der handgemachten privaten Homepage des Stars? |
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Linkkästen: informativ und schön
Die Auslagerungen, egal ob in Kästen, in einer Randspalte oder am Fuß der Seite, sollten so gestaltet sein, dass die Trennung zwischen externen und internen Links klar ist. Dies kann durch eine zusätzliche Überschrift, Grafik oder ein Icon geschehen. Beim Labeling sollte man gewährleisten, dass die Betitelung der Auslagerung logisch und allein verständlich ist. So wird beispielsweise durch die von "Spiegel-Online" verwendete Formulierung "Im Kontext" nicht klar, ob es sich um ein Auslagerung von externen oder internen Links oder gar beiden zusammen handelt. Die Bedeutung als Markierung für interne Links wird erst durch das zweite Auslagerungselement "Im Internet" klar. Doch tritt "Im Kontext" auch alleine auf.
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weiteres zu Links: .......................................................... |
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